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Antikörper-Engineering

Dank seines umfassenden Verständnisses der Antikörpertechnik kann Alpha Lifetech hervorragenden technischen Support und einen umfassenden Service bieten.

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Was ist Antikörper-Engineering?

Beim Antibody Engineering werden Antikörper-Kombinationsstellen (variable Regionen) in eine Vielzahl von Architekturen eingeführt, darunter bi- und multispezifische Formate, die die therapeutischen Eigenschaften weiter beeinflussen und so zu weiteren Vorteilen und Erfolgen bei der Patientenbehandlung führen.

Mithilfe des Antikörper-Engineerings ist es gelungen, die Molekülgröße, Pharmakokinetik, Immunogenität, Bindungsaffinität, Spezifität und Effektorfunktion von Antikörpern zu verändern. Nach der Synthese von Antikörpern macht ihre spezifische Bindung sie für die klinische Diagnostik und Behandlung äußerst wertvoll. Durch Antikörper-Engineering können sie die Anforderungen der frühen Arzneimittel- und Diagnostikentwicklung erfüllen.
Der Zweck des Antikörper-Engineerings besteht darin, hochspezifische, stabile Funktionen zu entwickeln und herzustellen, die natürliche Antikörper nicht erreichen können, und so die Grundlage für die Produktion therapeutischer Antikörper zu legen.
Alpha Lifetech bietet dank seiner umfassenden Projekterfahrung im Antikörper-Engineering maßgeschneiderte monoklonale und polyklonale Antikörper für verschiedene Spezies sowie den Aufbau und das Screening von Phagendisplay-Antikörperbibliotheken an. Alpha Lifetech bietet seinen Kunden hochwertige biosimilare Antikörper und rekombinante Proteinprodukte sowie entsprechende Dienstleistungen zur Herstellung effizienter, hochspezifischer und stabiler Antikörper. Durch den Einsatz umfassender Antikörper-, Proteinplattformen und Phagendisplay-Systeme bieten wir Dienstleistungen für die vor- und nachgelagerte Phase der Antikörperproduktion an, darunter technische Dienstleistungen wie Antikörperhumanisierung, Antikörperreinigung, Antikörpersequenzierung und Antikörpervalidierung.

Die Entwicklung des Antikörper-Engineerings

Die Pionierphase des Antikörper-Engineerings umfasst zwei Technologien:
--Rekombinante DNA-Technologie
--Hybridom-Technologie
Die rasante Entwicklung des Antikörper-Engineerings hängt mit drei wichtigen Technologien zusammen:
--Genklonierungstechnologie und Polymerase-Kettenreaktion
--Proteinexpression: Rekombinante Proteine ​​werden von Expressionssystemen wie Hefe, stäbchenförmigen Viren und Pflanzen produziert
--Computergestütztes Strukturdesign

Technologien für die Antikörperentwicklung

Hybridom-Technologie

Eine der gängigsten Methoden zur Herstellung monoklonaler Antikörper mithilfe der Hybridomtechnologie besteht darin, Mäuse zu immunisieren, um B-Lymphozyten zu produzieren, die mit immortalisierten Myelomzellen verschmelzen, um Hybridomzelllinien zu erzeugen, und dann nach entsprechenden monoklonalen Antikörpern gegen die entsprechenden Antigene zu suchen.

Antikörper-Humanisierung

Die erste Generation von Antikörpern wurde zur Herstellung chimärer Antikörper humanisiert, wobei die variable Region monoklonaler Maus-Antikörper mit der konstanten Region menschlicher IgG-Moleküle verknüpft wurde. Die Antigenbindungsregion (CDR) des monoklonalen Maus-Antikörpers der zweiten Generation wurde in menschliches IgG transplantiert. Mit Ausnahme der CDR-Region handelt es sich bei allen anderen Antikörpern um nahezu menschliche Antikörper. Daher wurde darauf geachtet, bei der Verwendung von Maus-Klon-Antikörpern zur Behandlung von Menschen die Auslösung menschlicher Anti-Maus-Antikörper (HAMA)-Reaktionen zu vermeiden.
Antikörper-Alpha LifetechAntikörper-Humanisierung – Alpha Lifetech
 
Abb. 1: Struktur des chimären Antikörpers, Abb. 2: Struktur des humanisierten Antikörpers

Phagendisplay-Technologie

Der Aufbau einer Phagendisplay-Bibliothek erfolgt zunächst durch die Gewinnung der Antikörper kodierenden Gene. Diese können aus B-Zellen immunisierter Tiere isoliert (Aufbau einer Immunbibliothek), direkt aus nicht immunisierten Tieren extrahiert (Aufbau einer natürlichen Bibliothek) oder sogar in vitro mit Antikörper-Genfragmenten zusammengesetzt werden (Aufbau einer synthetischen Bibliothek). Anschließend werden die Gene mittels PCR amplifiziert, in Plasmide inseriert und in geeigneten Wirtssystemen exprimiert (Hefe (meist Pichia pastoris), prokaryotische Expression (meist E. coli), Expression in Säugetierzellen, Pflanzenzellen und in mit stäbchenförmigen Viren infizierten Insektenzellen). Am gebräuchlichsten ist das E. coli-Expressionssystem, das eine spezifische kodierende Antikörpersequenz in den Phagen integriert und eines der Phagenschalenproteine ​​(pIII oder pVIII) kodiert. Die Genfusion wird durchgeführt und auf der Oberfläche von Bakteriophagen präsentiert. Kern dieser Technologie ist der Aufbau einer Phagendisplay-Bibliothek, die gegenüber natürlichen Bibliotheken den Vorteil der spezifischen Bindung bietet. Anschließend werden Antikörper mit Antigenspezifität durch einen biologischen Selektionsprozess gescreent, Zielantigene fixiert, ungebundene Phagen wiederholt ausgewaschen und gebundene Phagen zur weiteren Anreicherung ausgewaschen. Nach drei oder mehr Wiederholungsrunden werden hochspezifische und hochaffine Antikörper isoliert.
Phagendisplay-Alpha Lifetech
Abb. 3: Aufbau und Screening einer Antikörperbibliothek

Rekombinante Antikörpertechnologie

Mithilfe der rekombinanten DNA-Technologie lassen sich Antikörperfragmente erzeugen. Fab-Antikörper können zunächst nur durch Magenprotease hydrolysiert werden, um (Fab')2-Fragmente zu bilden, die anschließend durch Papain verdaut werden, um einzelne Fab-Fragmente zu erzeugen. Das Fv-Fragment besteht aus VH und VL, die aufgrund fehlender Disulfidbrücken eine geringe Stabilität aufweisen. Daher werden VH und VL über ein kurzes Peptid von 15–20 Aminosäuren miteinander verbunden, um einen Einzelketten-Variablenfragment-Antikörper (scFv) mit einem Molekulargewicht von ca. 25 kDa zu bilden.
Antikörperfragment-Alpa Lifetech
Abb. 4: Fab-Antikörper und Fv-Antikörperfragment
Die Untersuchung der Antikörperstruktur bei Kamelen (Kamel, Lama und Alpaka) hat ergeben, dass Antikörper nur schwere Ketten, aber keine leichten Ketten aufweisen. Daher werden sie als Schwerkettenantikörper (hcAb) bezeichnet. Die variable Domäne von Schwerkettenantikörpern wird als Einzeldomänenantikörper oder Nanobodies (VHH) bezeichnet und hat eine Größe von 12–15 kDa. Als Monomere besitzen sie keine Disulfidbrücken und sind sehr stabil sowie weisen eine sehr hohe Affinität zu Antigenen auf.
Nanobody-Alpha Lifetech
Abb. 5: Schwerketten-Antikörper und VHH/Nanobody

Zellfreies Expressionssystem

Die zellfreie Expression nutzt die Expression natürlicher oder synthetischer DNA zur In-vitro-Proteinsynthese, typischerweise unter Verwendung des E. coli-Expressionssystems. Sie produziert Proteine ​​schnell und vermeidet die metabolische und zytotoxische Belastung der Zellen bei der Produktion großer Mengen rekombinanter Proteine ​​in vivo. Sie ermöglicht auch die Produktion schwer synthetisierbarer Proteine, beispielsweise solcher, die nach der Translation schwer zu modifizieren sind, oder die Synthese von Membranproteinen.

// ANWENDUNG // Antikörper-Engineering

01/

Entwicklung therapeutischer Antikörper

Produktion monoklonaler Antikörper (mAbs)
Produktion bispezifischer Antikörper
Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugationen (ADC)
200 +
Projekt und Lösung
02/

Immuntherapie

Checkpoint-Erkennung
CAR-T-Zelltherapie
03/

Impfstoffentwicklung

04/

Gezielte Arzneimittelentwicklung

Entwicklung biosimilarer Antikörper
800 +
Biosimilar-Antikörperprodukte
05/

Neutralisierende Antikörperproduktion

-----Neutralisation polyklonaler Antikörperproduktion
Neutralisierende polyklonale Antikörper haben eine hohe Affinität und können mehrere Epitope auf Antigenen erkennen. Dadurch wird ihre Bindungsfähigkeit an Antigene erhöht und eine hohe Affinität erreicht. Neutralisierende polyklonale Antikörper finden breite Anwendung in der biomedizinischen Forschung, beispielsweise in Studien zur Proteinfunktion, zur Zellsignalisierung und zur Erforschung der Krankheitspathogenese.
-----Neutralisations-monoklonale Antikörperproduktion
Neutralisierende monoklonale Antikörper neutralisieren Viruspartikel direkt und verhindern so das Eindringen und die Replikation des Virus in Zellen. Sie hemmen wirksam die Ausbreitung und Infektion des Virus und zeichnen sich durch hohe Effizienz und Wirksamkeit aus. Neutralisierende monoklonale Antikörper werden häufig zur Untersuchung viraler Epitope und der Interaktion zwischen Viren und Wirtszellen eingesetzt und bilden die theoretische Grundlage für die Prävention, Kontrolle und Behandlung von Viren.

Bei Fragen können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren.

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